„ELEKTRA“, „DIE FRAU OHNE SCHATTEN“ mit Christian Thielemann und Konzert in der Semperoper
„Was ein richtiger Musiker sein will, der muss auch eine Speisekarte komponieren können“ (Zitat Richard Strauss). Richard Strauss, der Tonmaler. Seit seiner Geburt sind zwei Dinge wichtig für ihn: Musik und Bier. Denn sein Vater ist Musikprofessor und erster Hornist am Hoforchester in München, seine Mutter stammt aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr, einer der reichsten Familien Bayerns. Als Richard Strauss groß war, konnte er etwas, was sonst kaum jemand kann. Er konnte sich ein frisch gezapftes Glas Bier vorstellen und dann Musik darüberschreiben, die sich genauso anhörte, wie das Bier aussah: zum Durstkriegen. Sogar mit Schaum und so! Mit den „Richard Strauss-Tagen in der Semperoper“ wird eine Tradition weitergeführt, die seit 1909 – mit Unterbrechungen – dem Komponisten gewidmet ist, der wie kein anderer die Sächsische Staatskapelle und die Sächsische Staatsoper im 20. Jahrhundert mit seinen zahlreichen Uraufführungen geprägt hat. Die musikalischen Veranstaltungen werden von einem interessanten und reichhaltigen Besichtigungsprogramm in und um Dresden umrahmt.